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Mayen, den 14. Dezember 2015
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Stellungnahme der FWM zur 11.Stadtratssitzung 12.12.2015
Hochgarage, Zukunft des Jugendamtes und Haushalt 2016 in der Diskussion
Mayen. In einer wahren "Mammutsitzung" über 7 Stunden behandelte der Stadtrat im öffentlichen Teil 36
Tagesordnungspunkte, teilweise mit weiteren Unterpunkten. Ob eine solch inhaltlich voll gestopfte Sitzung dem
Rat und möglichen Zuhörern gegenüber Sinn macht, müssen sich nach Meinung der Freien Wähler Mayen der
berbürgermeister und seine Verwaltung ernsthaft fragen. Denn so wird nicht nur der von allen immer wieder
zitierte Wunsch nach einem höheren Zuschauerinteresse konterkariert, auch die Behandlung des wichtigsten
Tagesordnungspunktes, dem städtischen Haushalt für das nächste Jahr, nach vorangegangenen sechs Stunden
intensiver Ratsarbeit verliert an Bedeutung. Ist dies etwa gewünscht?
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Für die Freien Wähler gibt es zur Zeit keinen dringenden Bedarf für den Bau einer Hochgarage, denn jeder
bekommt in Mayen einen Gebührenparkplatz, wenn man bereit ist, dafür zuzahlen. Da auch die Hochgarage "Im
Keutel" von Gebühren leben muss, werden die innerstädtischen Tiefgaragen, die eh nicht ausgelastet sind und
im Vergleich mit anderen Städten sehr günstig sind, nur unnötig tangiert. Welcher Investor soll denn eine
Hochgarage bauen wollen? Doch nicht etwa die Stadt oder die Stadtwerke? Darüber hinaus würde eine einfache,
städtebaulich ansprechende Sanierung des derzeitigen Platzes keine irreversiblen Fakten für die Nutzung
dieser Fläche in den nächsten Jahrzehnten schaffen!..........
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Mit einer umfangreichen Ausarbeitung beantwortete die Verwaltung den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von
Bündnis 90/Die Grünen, FWM und FDP zum Jugendamt der Stadt. Eine weitere mündliche Erläuterung des
Zahlenwerkes und der Inhalte scheiterte leider unter einer durchaus fragwürdigen Vorgehensweise! Trotzdem
werden sich alle Ratsfraktionen und die Verwaltung nicht der weiteren Beschäftigung mit der Zukunft des
Mayener Jugendamtes und der Auseinandersetzung mit dem Landkreis Mayen-Koblenz über die Höhe seiner
Zuschüsse nach Mayen entziehen können. Hier gilt das Sprichwort: "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben"! Aber
auch die Verwaltungsspitze des Landkreises spielt beim Thema Übergabe des Mayener Jugendamtes an den Kreis
MYK auf Zeit und fordert die Stadt Mayen zu stärkeren Reorganisation des Mayener Jugendamtes auf. Was für
ein schlechter Rat!
Dabei ist sich jeder Fachmann in Deutschland darüber im Klaren, dass eine Stadt wie Mayen mit seinen
"nur 19.000 Einwohnern" kein Jugendamt leitungsfähig halten bez. betreiben kann. Bei einem Blick auf die
Rangliste aller Jugendämter in RLP kann man sehr genau erkennen, dass........
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Mayen, den 09. Oktober 2015
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Stellungnahme der FWM zur 10.Stadtratssitzung 09.10.2015
Stadtrechtejubiläum, Bebauungspläne und Einbringung des Haushalts 2016 im Mittelpunkt
Mayen. Die Einwohnerfragestunde zu Beginn dieser Ratssitzung erbrachte die Information durch Bürgermeister
Schumacher, dass das einstmals durch eine Initiativgruppe vollmundig angekündigte Brunnenfest aus
organisatorischen Gründen nicht durch die Stadtverwaltung allein umgesetzt werden kann und deshalb entfällt.
Stattdessen setzt die Verwaltung auf Einzelinitiativen zur Finanzierung der Mayener Brunnen.
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Ausführlicher diskutiert wurden dann die Vorlagen zur Beantragung der Bezeichnung "Hochschulstadt" und die
Form der Fassadensanierung der Grundschule "Hinter Burg". Beide Entscheidungen endeten mit Mehrheitsbeschlüssen
für den Verwaltungsvorschlag. Ohne größere Diskussion passierten auch die Bebauungspläne "Im Vogelsang"
(Behandlung der Bedenken und Anregungen sowie der Satzungsbeschluss) und "Industriepark Osteifel Im
Brämacker" (Aufstellung, beschleunigtes Verfahren, Beteiligung) den Stadtrat: Insgesamt wünscht sich die
FWM-Fraktion aber bei der zukünftigen..........
Höhe- und Schlusspunkt dieser Ratssitzung war dann die Einbringung des Haushaltplanes und der entsprechenden
Satzung für das Haushaltsjahr 2016 durch Oberbürgermeister Treis. Er verdeutlichte, dass die finanzielle
Situation der Stadt weiterhin sehr schlecht ist und dass das Defizit weiter steigt. So geht der
Haushaltsplanentwurf derzeit von einem Minus von rund 5,36 Millionen Euro im Ergebnishaushalt aus, der
Finanzmittelfehlbetrag liegt bei 5,19 Millionen Euro. Hier kommt also in den nächsten Wochen noch eine
Menge Arbeit auf die Ratsfraktionen, die Haushaltsstrukturkommission sowie den Haupt- und Finanzausschuss
zu, um die Basis für eine gemeinsame Verabschiedung des Haushaltes in der Jahresabschlusssitzung des
Stadtrates zu legen.
Dabei steht bei allem Bemühen heute schon fest, dass aufgrund der strukturellen Unterfinanzierung der Kommunen
die Stadt auch weiterhin ihren Haushalt nicht ausgleichen und ihre Schulden abbauen kann. Angesichts der
kommunalen Verschuldung in der Bundesrepublik sind hier Bund und Land immer dringlicher gefordert, die
mangelnde Finanzausstattung der Städte und Gemeinden zu beenden........
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Mayen, den 13. August 2015
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Stellungnahme der FWM zur 9.Stadtratssitzung 13.08.2015
Effektives "Nachsitzen", aber verstärkte Kooperation notwendig!
Mayen. In dieser Ratssitzung galt es vor allem Unklarheiten und Versäumnisse aufzuarbeiten. Erfreulich
dabei: Es gab kaum Schuldzuweisungen, stattdessen wurde überwiegend konstruktiv diskutiert und die zentrale
Entscheidung - die Verabschiedung der 1. Nachtragshaushaltssatzung sowie des 1. Nachtragsstellenplanes -
diesmal einstimmig getroffen. Dabei war der gemeinsame Kompromissvorschlag der kleinen Ratsfraktionen eine
Stelle mit einem vorläufigen Sperrvermerk zu versehen noch nicht einmal mehr nötig, um die Große Koalition
zur Annahme des Verwaltungsvorschlages zu bewegen. Mit ihrer Zustimmung schlossen sich die beiden
Mehrheitsparteien letztlich der Position von FWM, FDP und Grünen an, im Jugendamt etwas zusätzlich zu tun!..........
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Unerfreulich bei der Stadtratssitzung war: Zum wiederholten Mal musste eine Stadtratssitzung einberufen
werden, nur weil sich die Groko aus CDU und SPD bei der vorletzten Stadtratssitzung sperrte, den
Nachtragsstellenplan zu beschließen. Dieses Verhalten war paradox, denn grundsätzlich bestand im Rat
Einigkeit darüber die dringend benötigten 2,5 Stellen im Bereich des Jugendamtes zu schaffen. Stattdessen
wurde in einem längerem besserwisserischen und teilweise unverständlichen Redebeitrag von Herrn Mauel die
Verwaltung lediglich ermächtigt, die neuen Stellen zu schaffen. Es kam, wie es kommen musste, die ADD
bestätigte OB Herrn Treis, dass es so, wie es die Groko beschlossen hatte, nicht gehen würde, da hierfür
die Rechtsgrundlage fehle. Nun musste die Groko einen Sündenbock finden und man versuchte es mit dem
Protokollführer und übte Kritik an diesem Schriftstück und forderte Änderungen. Dem konnten die Grünen,
die FDP und die FWM nicht zustimmen. Deswegen regte in der vergangen Stadtratsitzung der Fraktionsvorsitzende
der FWM Hans Georg Schönberg an, dass Abänderungen an Beschlussvorlagen der Verwaltung künftig schriftlich
vorgelegt werden müssen, um Missverständnisse zu verhindern. Ausdrücklich betonte Schönberg, dass er sich
vor den Protokollschreiber stellen würde, da es auch für ihn oft schwer nachvollziehbar sei, was eigentlich
Herr Mauel gesagt und gemeint habe, wenn er zehn Minuten zu einem Tagesordnungspunkt gesprochen hat.........
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Mayen, den 21. Juli 2015
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Stellungnahme der FWM zur 8.Stadtratssitzung 15.07.2015
Bestattungswald, Bebauungspläne und Stadtökologie im Mittelpunkt der Diskussion
Mayen.
Die Freien Wähler bedauerten in der Stadtratssitzung, dass keine
Kostenaufstellung von der Verwaltung bzw. vom Antragssteller vorgelegt wurde. Denn die
pauschale Behauptung seitens der Grünen bei einer Stadtratssitzung in 2014, dass andere
Kommunen mit einem Bestattungswald sogar Geld verdienen würden, wurde weder konkretisiert,
noch annähernd belegt. Die FWM-Fraktion wünscht sich hier neben einer genauen Klärung der
Kostenfrage eines solchen Projektes im Stadtwald auch die prinzipielle Weiterbeschäftigung
in den Gremien mit dem Gesamtkomplex "Bestattungen in Mayen", um sensibel auf die in Zukunft
zu erwartenden Veränderungen in der Bestattungskultur reagieren zu können. Dabei gilt es ..........
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Die nichtöffentliche Vorlage 4172/2015, die über Beteiligung des Kreises an den Kosten des
Mayener Jugendamtes informieren sollte, wurde auf FWM-Antrag hin in den öffentlichen Teil
der Stadtratssitzung genommen. Aus dem kurzen Sachstandsbericht der zuständigen Beigeordneten
M. Luig-Kaspari wurde schnell klar, dass man scheinbar auf Zeit spielt, denn mehrmals wurden
im letzten Halbjahr Terminvereinbarungen abgesagt bzw. verschoben. Der derzeitige
Gesprächsstand mit der Kreisverwaltung wird offensichtlich durch neue Prüfaufträge
belastet; der Kreis fordert nun vom Mayener Jugendamt mehr Zahlenmaterial. Mit Sorge
sehen die Freien Wähler, dass die Gefahr besteht, dass weitere wertvolle Zeit davonläuft,
deshalb sind für die Freien Wähler die Stadtspitze und die Mayener Kreistagsmitglieder
gefordert, die gegenwärtige Lethargie........
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Der FWM-Antrag auf Wiederaufnahme des von der Verwaltung viel zu früh abgeschlossenen
Umweltmonitorings für den gesamten Bereich des Bebauungsplans "Hinten im Heckenberg"
(Barwinkeltal) - angesichts der von den Freien Wählern Mayen anlässlich einer Begehung
des Geländes festgestellten Missstände eigentlich unerlässlich (!) - erfährt zunächst
eine Kostenprüfung durch die Verwaltung und soll danach in der nächsten Ratssitzung erneut
behandelt werden. Hier bleibt also vorerst nur die Hoffnung, dass Umweltschutz und
Stadtökologie - trotz eines "grünen" Oberbürgermeisters und der neuen "grünen"
Ratsfraktion in Mayen nicht nur Schlagworte bleiben!
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Mayen, den 06. Juli 2015 mehr.....
Straßenausbau wird die Stadt Mayen in den nächsten Jahren nicht los lassen
Freie Wähler besichtigen Straßenausbau am Habsburgring
Mayen.
Mayen. Zentraler Besichtigungspunkt der Freien Wähler Mayen im Rahmen ihrer
kommunalpolitischen Ortstermine war diesmal die momentane Baustelle auf Mayens
Innenstadtring im Bereich der Straße „Am Habsburgring“. Die FWM-Mitglieder besprachen
dabei grundsätzliche Problemlagen der Ringsanierung und freuten sich, dass man im Rat
von den ursprünglichen Gestaltungsschritten Abstand genommen hat. So war ursprünglich
nicht geplant, die beidseitigen Fußwege auszubauen und Ampelanlagen abzuschaffen.
Klaus Hillesheim erläuterte den Teilnehmern, dass er sich über die jetzigen neuen
Formen der Ausbauziele sehr gefreut habe und lobte die Stadtspitze ausdrücklich für
die Überplanung, denn jetzt werden Kreiseln und Ellipsen gebaut und vor allem die
Gehwege auch komplett neu gestaltet.....
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Da der Ausbau in drei Bauphasen vorgesehen und der erste in der kommenden Woche mit der
Aufbringung der ersten Deckschicht fast fertig gestellt ist, beginnt planungsgemäß der
zweite Abschnitt. In dieser Phase wird auf dem nördlichen Teil des Habsburgrings zwischen
Marktstraße und Uferstraße gearbeitet. Dazu ist ebenfalls eine halbseitige Sperrung
erforderlich, die Einbahnregelung der ersten Bauphase wird beibehalten. Die dritte
Bauphase umfasst dann den nördlichen Teil des Habsburgrings zwischen Uferstraße und
Wittbende, dabei wird wegen der Arbeiten an der Einmündung zur Uferstraße der Verkehr
aus dem Nettetal über die Bachstraße umgeleitet.......
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Mayen, den 30. Juni 2015 mehr.....
Versäumnisse, Mängel und Sachbeschädigungen festgestellt
FWM vor Ort im Baugebiet Heckenberg/Barwinkeltal
Mayen.
Mayen. Es ist davon auszugehen, dass bei der nächsten Stadtratssitzung eine
erneute Änderung des Bebauungsplanes „Hinten im Heckenberg“ anstehen wird. Aber nicht
nur aus diesem Grunde, sondern auch wegen vielseitiger Bürgerbeschwerden besichtigten
die Freien Wähler Mayen das Barwinkeltal. Zudem haben Anwohner berichtet, dass sich
etliche Bauherren im Wohngebiet nicht an die Bestimmungen des rechtsgültigen
Bebauungsplanes gehalten hätten und die Bauverwaltung, wenn überhaupt, nur sehr
zögerlich agieren würde.....
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Wie sich jetzt bei der Ortbesichtigung für die Freien Wähler Mayen herausstellte, müssen
mehrere Bauherren nicht nur über die Bestimmungen des rechtsgültigen Bebauungsplanes
informiert, sondern auch von der Baugenehmigungsbehörde viel stärker betreut und
gegebenenfalls beaufsichtigt werden. So wurden Flachdächer gegen.....
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Die Liste der sichtbaren Umweltschäden lässt sich bedauerlicherweise fortsetzen: Zwei
unter Schutz stehende Eichen, die ebenfall am Rande des geschützten Barwinkelbaches
stehen, wurden jüngst durch massive Erdarbeiten derart im Wurzelbereich beschädigt,
so dass davon auszugehen ist, dass diese absterben werden ( siehe Foto). Denn gerade
alte Eichen brauchen ihr gesamtes Wurzelwerk und reagieren höchst empfindlich auf
derartige Eingriffe......
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Mayen, den 29. Juni 2015 mehr.....
Gibt es bald einen Bestattungswald in Mayen?
FWM vor Ort am Fünfkantenstein
Mayen.
Mayen. Eine ruhige Grabstätte am Fuße einer großen, alten Eiche oder einer jungen
Buche, das wünschen sich viele Menschen. Für solch eine naturnahe Bestattungsmöglichkeit
im Mayener Stadtwald setzen sich grundsätzlich die Freien Wähler Mayen ein. Aus diesem
Grunde besichtigten FWM-Mitglieder den Mayener Stadtwald, um sich über die Möglichkeit
eines Bestattungswaldes in der Nähe des Fünfkantensteines zu informieren.
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Der Bestattungswald könnte nach Meinung aller vor Ort Anwesenden durchaus eine Alternative
zum herkömmlichen Friedhofsgrab mit Grabstein sein. Denn diese neue Bestattungsform werde
immer dankbarer angenommen. Die Asche des Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren
Urne am Fuße des gewünschten Baumes beigesetzt und wenn es gewünscht wird, weist eine
kleine Tafel auf das Grab hin. Voraussetzung für eine solche Bestattung im „Wald“ ist
natürlich eine Einäscherung des Leichnams.
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Mayen, den 29. April 2015
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Stellungnahme der FWM zur 6.Stadtratssitzung 29.04.2015
Neuwahlen, Fragen der Stadtentwicklung, Bebauungspläne und TTIP standen im Mittelpunkt
Mayen.
Über 50 Tagesordnungspunkte bearbeitete der Stadtrat konstruktiv und zügig - trotz der
durch einen Partei- und Fraktionsübertritt notwendigen Neuwahlen von Gremien. Bei ihnen
wurde - erfreulicherweise in offener Abstimmung - in den städtischen Ausschüssen der
veränderten Fraktionsgrößen Rechnung getragen. Bei der Besetzung des Aufsichtsrates
der Stadtwerke und des Beirats der Stadtentwicklungsgesellschaft verhinderten die
Mehrheitsparteien CDU und SPD allerdings einen weiteren Platz für die grüne Fraktion.
Ob damit das Prozedere rund um den spektakulären Partei- und Fraktionswechsel
von M. Kohlhaas endgültig abgeschlossen ist, wird wohl erst ...........
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Nach diversen Mitteilungen der Stadtverwaltung, von denen die Mitteilung des Rechnungshofes
Rheinland-Pfalz zur Haushalts- und Wirtschaftsführung der Stadt Mayen die Basis legt
für hoffentlich deutliche positive Veränderungen der zukünftigen Verwaltungsarbeit,
standen viele weitere Entscheidungen an. Diese wurden alle mit großer Mehrheit oder
einstimmig getroffen, nicht zuletzt eine Folge intensiver Vorbereitungen in den
Ausschüssen: So u.a. die Planungen zum ..........
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Keine Ratsmehrheit fand sich leider für den Verwaltungsvorschlag einen Doppelhaushalt
für die Jahre 2016 und 2017 aufzustellen, von der Fraktion der Freien Wähler durchaus
gewünscht, um die Arbeit am städtischen Haushalt durch Bündelung effizienter zu
gestalten und diese Vorgehensweise einmal zu testen!
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In einem gemeinschaftlichen Antrag nahmen alle fünf Stadtratsfraktionen kritisch Stellung
zu den geplanten, sehr umstrittenen Freihandelsabkommen CETA, TTIP und TiSA, da sie
wie ........
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Mayen, den 30. Januar 2015
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Stellungnahme der FWM zur 5.Stadtratssitzung 28.01.2015
Haushaltsverabschiedung und Bebauungspläne im Mittelpunkt
Mayen.
Fast alle Tagungsordnungspunkte dieser fünften Stadtratssitzung nach der
Kommunalwahl wurden einstimmig beschlossen, einschließlich des Haushaltsplanes für 2015:
Nicht zuletzt ein Zeichen der Ernsthaftigkeit aller Ratsfraktionen in der weiterhin
schwierigen Finanzsituation der Stadt wichtige Weichen für eine solidere Zukunft zu
stellen...........
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Nicht zustimmen konnte die Fraktion der Freien Wähler Mayen allerdings dann dem neuen
Kooperationsvertrag zum Vulkanpark, da bisher kein tragbares Konzept zur drastischen (!)
Reduzierung der Kosten von Terra Vulcania erkennbar ist. Alle früheren Warnungen vor
den Folgekosten dieser Projektes von Seiten der beiden kleinen Parteien FDP und FWM
haben sich leider voll bestätigt..........
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Bei allen unterschiedlichen Sichtweisen und kritischen Worten rund um die
Haushaltsdiskussionen des vergangenen Jahres einigten sich alle fünf Ratsfraktionen
einstimmig darauf, dem Haushaltsentwurf mit kleineren Korrekturen zuzustimmen, wobei
alle Änderungsvorschläge gemeinsam angenommen wurden! So wurden z.B. zusätzlich die
Positionen "Kostenfreies W-LAN auf dem Marktplatz" mit einem Anlaufbeitrag von 1000
Euro und "Sanierung und Neubeschaffung von Spielgeräten" dotiert mit 15 000 Euro in den
Haushalt 2015 aufgenommen. Darüber hinaus wurde aber auch eine Reihe von Sperrvermerken
bei verschiedenen Hasushaltsstellen angebracht, darunter auf Antrag der FWM auch beim
Startbetrag von 177 000 Euro für die Planung einer Hochgarage im Bereich "Keutel". Die
Freien Wähler sehen hier ........
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Die erfreuliche einstimmige Verabschiedung des Haushaltes 2015 ist für die FWM ein
sichtbares Zeichen des Willens zur Zusammenarbeit in der dauerhaft schwierigen
Finanzsituation der Stadt, das für die Zukunft hoffen lässt. Fakt ist und bleibt aber
auch: Erneut ist der Haushalt der Stadt unausgeglichen, bei einem Fehlbetrag im
Ergebnishaushalt von rund 3,7 Millionen €..........
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Zuletzt aktualisiert am 26.12.2015
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