Gefährliche Änderung der Verkehrssituation für Schüler und Fußgänger in der St.-Veit-Straße festgestellt
FWM vor Ort an den Berufsbildenden Schulen
Mayen. An der Einmündung St.-Veit Straße/Gerberstraße hat sich mit dem Ende der Ferienzeit einiges
geändert: Aufgrund von privaten Baumaßnahmen wurde der Fußgängerüberweg mit Ampelführung in Höhe der
Volksbank ausgeschaltet und der Bürgersteig ist komplett für Fußgänger im Richtung zum nächsten
Fußgängerüberweg am Neutorkreisel gesperrt. Für die Schüller der Berufsbildenden Schulen, die Richtung
Zentrum gehen wollen, ist diese von der Stadtverwaltung herbeigeführte Änderung eine absolute
Katastrophe, so Hans-Georg Schönberg von den FWM. Er ist überzeugt, dass auch für die Autofahrer die
Situation absolut unübersichtlich und schlecht einschätzbar ist. Die Fußgänger wurden sträflich
vernachlässigt und sich selbst überlassen. So ist die Verkehrssituation grundsätzlich seit dem
Neubau der Nettebrücke für Fußgänger und Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs unbefriedigend, da
die Anordnung der Bushaltestelle und der Fußgängerüberwege praxisfremd sind. Die Mehrzahl der
Fußgänger wechselten bereits in den vergangenen Jahren verkehrswidrig und verkehrsgefährdend die
Fahrbahnseiten. Die Situation war immer schon gefährlich, aber jetzt ist sie durch die Abschaltung
der Ampelanlage und die Sperrung des Gehweges mehr als brandgefährlich. Betroffene Fußgänger
bestätigen das Problem bei Gesprächen. Sowohl die Schüler der naheliegenden Berufsschule, der
Förderschule, als auch Besucher der Volksbank Bank und Anwohner überqueren die in beiden Richtungen
frequentierte Straße auf eigene Faust. Alle rennen über die St.-Veit Straße und hoffen, dass sie
schnell genug sind.
Die FWM fordern Herrn Oberbürgermeister W. Treis auf, bei der morgigen Sitzung des Verkehrsausschusses,
über das Zustandekommen umfassend zu informieren und eine sofortige Nachbesserung bekanntzugeben.
Pressemitteilung FWM-Fraktion im Mayener Stadtrat 05.09.2016