Freie Wähler Mayen: Schwerpunkte der Kreispolitik beraten
"Gute medizinische Versorgung, Erhalt der Qualität der Jugendarbeit und Folgen des demografischen Wandels besonders im Blick"
Mayen. Die Freien Wähler Mayen, von denen 9 Mitglieder auf der Liste der Freien
Wählergruppe Mayen-Koblenz bei der Kreistagswahl am 25. Mai antreten, beschäftigten
sich bei den Vorbereitungen zur Kommunalwahl in einer eigenen Arbeitsgruppe mit ihren
Schwerpunkten der Kreispolitik und deren Verknüpfung mit der Kommunalpolitik der Stadt
Mayen und der Region Vordereifel. Vielfältig waren dabei die besprochenen und diskutierten
Themen: Neben der Fusion der Kliniken der Region, von der sich die Freien Wähler eine
Stärkung und die dauerhafte Bestandssicherung des Mayener St. Elisabeth-Krankenhauses
versprechen, standen auch das zukünftige Abfallbeseitigungskonzept, die Fortsetzung der
erfolgreichen Arbeit des Job-Centers, die Förderung des Wirtschaftsstandortes Mayen-Koblenz
und des Bildungswesens im Kreis (Kreisentwicklungskonzept mit Schul- und Kitaförderung),
die weitere Stärkung des Tourismus in der Region, die Integrationspolitik sowie die
Familien- und Jugendarbeit, aber auch die Sorge für die ländlichen Siedlungsräume und
um die Grundversorgung in den Kommunen des gesamten Landkreises. Dabei wurde überdeutlich,
dass fast alle dieser thematischen Schwerpunkte mit der demografischen Entwicklung
gekoppelt sind. Hierauf ab sofort sensibel, vorausschauend, schnell und kreativ zu
reagieren ist deshalb für die Kandidaten der FWM Mayen zur Kreistagswahl das Gebot
der Stunde!
Exemplarisch wurde hierbei außerdem festgehalten, dass die FWM-Kandidatinnen und Kandidaten
für die Kreistagswahl, Hans Georg Schönberg, Thomas Ganster, Margot Bechtoldt, Michael
Helsper, Wolfgang Ganster, Markus Esper, Leo Brengmann, Isa Feuerhake und Fred Both,
selbstverständlich nicht nur eine "Mayen-Brille" aufhaben, sondern bei kreispolitischen
Themenschwerpunkten auf einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen von Kreis, Stadt
Mayen, der Verbandsgemeinde Vordereifel, Mendig, Maifeld und anderer Kommunen achten wollen.
Außerdem gilt es für die FWM-Kandidateninnen und Kandidaten aufgrund der derzeitigen extrem
schwierigen Finanzlage aller Kommunen in den nächsten Jahren in besonderem Maße sparsam zu
wirtschaften und die notwendigen Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen zu treffen,
um so ehrliche und nachhaltige Arbeit für Mayen und die Region auf Kreisebene zu leisten.
"Unser Ziel ist es, gemäß unseren Grundintentionen sachbezogen und bürgernah die
Verhältnisse mitzugestalten. Deswegen haben sich auch diesmal wieder Mayener Frauen
und Männer bereiterklärt, für die Freien Wähler zur Kreistagswahl anzutreten. Menschen
mit Energie und Erfahrung, die mitten im Leben stehen! Natürlich wissen wir alle, dass
unsere Kommunen immer noch unter der chronischen Unterfinanzierung durch Bund und Land
leiden. Niemand weiß auch, was noch alles durch die Eurokrise auf uns zukommen wird.
Gerade deswegen ist Haushalten angesagt. Von daher gilt es gerade in den nächsten Jahren
in besonderem Maße sparsam zu wirtschaften und die notwendigen Entscheidungen nach bestem
Wissen und Gewissen zu treffen. Das ist unser Anspruch an uns selbst. Wir Freien Wähler
wollen auch in den nächsten fünf Jahren wieder ehrliche Arbeit für Mayen und seine
Region im Kreistag abliefern.", betonte Hans Georg Schönberg zum Abschluss.