NETTEBRÜCKE WEITERHIN STOLPERSTEIN
MAYEN. Auch über drei Monate nach ihrer Fertigstellung ist die neu
gestaltete Nettebrücke und die damit einhergehende Änderung des Verkehrsflusses
noch immer in der Diskussion. Überdeutlich ist: Die jetzige Verkehrsregelung
favorisiert eindeutig die Autofahrer - und macht gleichzeitig die Strecke durch
die Linksabbieger aus der Straße "Im Bannen" - aber gerade auch für diese -
unübersichtlicher und gefährlicher.
Den problematischen Vorrang der Autofahrer gegenüber den Fußgängern verdeutlicht
aber noch ein weiteres Detail: Bisher ist der Auftritt von der Straße "Auf
dem Werth" auf den Gehwegteil der Brücke für Rollstuhlfahrer und für
Kinderwagennutzer fast nicht zu bewältigen und damit unzumutbar! Trotz klarer
Hinweise auf diesen Missstand im Straßen- und Verkehrsausschuss und im Stadtrat
habe sich bisher nichts getan, kritisiert deshalb Klaus Hillesheim, FWM-Stadtrat.
Sofortige Abhilfe könne - so Hillesheim, wie im Ausschuss im November
dargelegt - eine Asphaltanrampung schaffen, durch die die Aufkantung der
Betonkappe auf 4 Zentimeter reduziert würde. Als Auffahrtssicherung für
Autos könne dabei ein Basaltpoller dienen.
Pressemitteilung Freie Wähler Mayen
vom 31.1. 2007
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