Programmarbeit der FWM in Anknüpfung an die Bürgerbefragung Mayen. Wahlkampfzeit heißt für die Freien Wähler Mayen vor allem Hören auf die Meinungen und Ansichten der Bürger. Deshalb widmet sich die FWM in den letzten Wochen vor allem der Auswertung ihrer Bürgerbefragung vom Februar/März 2004. Dabei gilt es rund 450 Bürgerkontakte auszuwerten, wobei überraschenderweise viele Bürgerinnen und Bürger nicht schriftlich auf die FWM-Fragebogenaktion antworteten, sondern in vielen persönlichen Gesprächen Mitgliedern der FWM ihre Meinung zur Stadtpolitik mitteilten.Manche der ersten Ergebnisse überraschten dabei: So sind die schlechte Finanzlage der Stadt, der Zustand von Straßen und Gehwegen, die Sauberkeitsproblematik erwartungsgemäß oft genannt, die wichtigsten Sachprobleme sind allerdings für viele Mayener die zunehmende Verödung der Innenstadt und ein >Sicherheitsproblem<: Vor allem viele Ältere sehen die Sicherheit (z.B. auf dem Marktplatz) gefährdet durch "Jugendbanden" und "angetrunkene Jugendliche". Dieses subjektive Empfinden gilt es nach Meinung der FWM Ernst zu nehmen durch Prävention, d.h. Kinder- und Jugendarbeit ist auch in Zukunft unerlässliche Grundlage für das Miteinander der Generationen in Mayen! Vielfältig sind auch die geäußerten Wünsche für die Stadtpolitik 2004 bis 2009: Schuldenabbau, Sparen, Stärkung der Innenstadt, Erhalt des Schwimmbades, Prioritätensetzung bei Projekten, Vorrang von Erhaltungsmaßnahmen von Neuprojekten, bessere Belebung des Marktplatzes, keine Ausweitung neuer Wohngebiete, keine Windräder, erste Parkstunde in der Innenstadt frei u.a. werden oft genannt. Massive Forderung ist unter diesem Punkt aber auch die nach einer grundlegenden Veränderung im kommunalpolitischen Umgang: Weg vom öffentlichen Kompetenzgerangel der Stadtspitzen, von Prestigepolitik und von Parteiengezänk hin zu mehr Bürgernähe, mehr Bürgerbeteiligung, mehr Transparenz der Stadtpolitik (Originalzitat "Gestaltung der Toilettenanlage an der Burg? - Wer war das?") sowie zu einer konstruktiven Zusammenarbeit der Parteien: "Weniger für die Partei, mehr für die Bürger"! Oftmals gute Noten (freundlich, hilfsbereit, aufgeschlossen) bekommen die Mitarbeiter/innen der Mayener Stadtverwaltung, wenn auch ein fehlendes "Bürgerbüro" für alle Fragen und Auskünfte/Hilfen stark bemängelt wurde. Ebenfalls als gravierender Mangel hier mehrfach genannt: die schlechte telefonische Erreichbarkeit der Verwaltung! Überwiegend kritisch-ablehnende Stimmen erntet das Vulkanparkprojekt, vor allem wegen seiner Kosten. Die Idee finden viele gut, aber Näheres wissen - nach eigenem Bekunden - wenige über das Projekt! Öffentlichkeitsarbeit und Marketing sind hier also gefragt. Das Thema "Stadthalle" wird erwartungsgemäß sehr kontrovers beurteilt: Von "unbedingt erforderlich" für eine Stadt wie Mayen über "nicht mit öffentlichen Mitteln finanzierbar" bis zu "Mayen hat genügend Hallen" geht die Spannbreite der Meinung. Bei der Frage nach der Nutzung des Alten Rathauses hingegen überwiegt deutlich eine Absage an eine gastronomische Nutzung. Von besonderen Interesse für die Freien Wähler Mayen ist darüber hinaus die von den Umfrageteilnehmern erfolgte Rollenzuteilung für die FWM in der Stadtpolitik: Neben den Funktionen "Bürgerohr" und "Bürgersprachrohr" zu sein, überwiegen dabei vor allem der Wunsch nach einer kritischen Kontrollfunktion gegenüber den großen Parteien und einer unabhängigen, am Allgemeinwohl ausgerichteten Kommunalpolitik bei den Bürgerantworten. In den kommenden Monaten sollen die Ergebnisse der Bürgerumfrage für die Programmarbeit der FWM in Arbeitsgruppen zu speziellen Themenkomplexen weiter ausgewertet und auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden. Wunsch der Freien Wähler ist es in Zukunft kontinuierlich - vor allem zielgruppenbezogen (z.B. Ortsteile, Altersgruppen) - den mit der Fragebogenaktion begonnenen Dialog mit den Mayener Bürgerinnen und Bürger fortzuführen. Die FWM bedankt sich noch einmal herzlich bei allen Teilnehmern dieser Umfrage für ihr Engagement, denn jede Bürgermeinung ist den Freien Wählern als Denkanstoß und zur Klärung der eigenen Position wichtig! Als kleines Dankeschön erhalten vier der namentlichen Teilnehmer/innen die Gelegenheit zu einem Hubschrauberrundflug rund um Mayen: Marina Stieldorf (Frankenstraße), Aloys Krämer (Finstingenstraße) Harry Mußweiler (Monreal), Jürgen Klaus (Im Hombrich ) heißen die von der Glücksfee gezogenen Gewinner. Pressemitteilung Freie Wähler Mayen, den 26. April 2004 FWM macht sich für die Nutzung der Einwohnerfragestunde stark! Das 1994 eingeführte Instrument der Bürgerbeteiligung wird kaum von Mayener Bürgern genutzt - unbeliebt oder unbekannt? Woran liegt dies? Mayen. Auf jeder Tagesordnung der Ratssitzungen steht die Einwohnerfragestunde. Mit
der Novellierung der Gemeinde- und Landkreisordnung wurde sie 1994 eingeführt, um den Bürgern
mehr Mitsprache einzuräumen. Doch nur wenige Einwohner machen bei uns in Mayen davon
Gebrauch. Die Freien Wähler Mayen, möchten die Bürger dahingehend motivieren, dass sie
sich gerade in diesen, allerorts "politisch schwierigen Zeiten" wieder intensiv für ihre
Interessen und Bedürfnisse in der Stadtpolitik einsetzen. Gedacht ist die Fragestunde
als "spontanes Element", um Ratssitzungen lebendiger und bürgernäher zu machen, doch
dieses Ziel wird nur selten erreicht: Die Einwohnerfragestunde, die Gelegenheit gibt,
Wünsche, Anregungen und Probleme vorzutragen, wird kaum genutzt - mit wenigen Ausnahmen. Pressemitteilung Ginge es nach den Freien Wählern Mayen,
dann dürften sich die Bürgerinnen und Bürger etwas wünschen! Erste Internet-Umfrage zum Wohlbefinden der Bürger bald in Mayen? Stadtrat soll bei der nächsten Sitzung die Verwaltung beauftragen.
Mayen. Ginge es nach dem Willen der Freien Wähler Mayen, dann würden in einem
Multimediaprojekt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mayen eine Hauptrolle spielen.
Zu planen wäre eine Internet-Umfrage, die Ziele und Wünsche der Menschen in Mayen
definieren soll. Auf zweierlei Weise sollte jeder Gelegenheit bekommen an der Umfrage
teilzunehmen: Per Fragebogen, den es im Rathaus gibt oder komfortabel vom eigenen
PC via Internet. Bei der Umfrage geht es um ein Gefühl, das man mit dem Schlagwort
"Wir in Mayen" umschrieben könnte. Oder: Wie sieht der Mayener seine Heimatstadt, und
welche Bedürfnisse ergeben sich daraus? Die Eingangsfrage könnte lauten: "Wenn Sie
Ihren Freunden und Bekannten erzählen, weshalb Sie gerne in der Stadt/Region Mayen
leben und arbeiten, mit welchen Argumenten beschreiben Sie die Vorteile Ihres
Lebens- und Wohnumfeldes?" Pressemitteilung Stadtrat wählt Herrn Pavel Fieber ab September 2003, als Intendanten für die Burgfestspiele Mayen. Mayen. Mit Beginn der Spielzeit 2003/04 steht den Mayenern Burgfestspielen nun nach
fünfzehn Jahren ein Wechsel an der Spitze ins Haus. Im September 2003 wird Pavel
Fieber als Intendant die Leitung der Burgfestspiele übernehmen und Intendant Hans-Joachim
Heyse, der aus Altersgründen ausscheidenden, ablösen. Zur Person: Pavel Fieber Pavel Fieber (Foto) wurde 1941 im tschechischen Krnov in eine Künstlerfamilie
hineingeboren, die mit dem deutschen Regisseur Erich von Strohheim verwandt ist.
Fieber wuchs in Bayern und Wien auf. 1960 machte er in Bamberg Abitur und
studierte danach Psychologie in Erlangen und Wien.
Freie Wähler Mayen Politik für die Bürgerinnen und Bürger von Mayen. Mayen. Zur ersten Arbeitssitzung in diesem Jahr kam der FWM - Vorstand unter der Leitung des Vorsitzenden, Hans-Georg Schönberg, zusammen. Dabei wurde noch einmal die im letzten Jahr geleistete Arbeit erörtert. Neben den verschiedenen Besichtigungen wie z.B. der Stadtwerke Mayen (Kläranlage u. Wasserversorgung), des Wasserversorgungszweckverbands Maifeld/Eifel, der Windkraftanlagen auf der Cond und der Rettungsleitstelle sowie der Begehung des Barwinkeltals standen insbesondere die Finanzmisere der Stadt Mayen, aber auch eine Vielzahl von durchgeführten Bürgergesprächen im Mittelpunkt der Aktivitäten der Freien Wähler. Darüber hinaus, so H.G. Schönberg, haben die Arbeitskreise
Wirtschaft, Verkehr und Kultur mit diversen Veranstaltungen zu
interessanten Themen getagt und wichtige Impulse und Anregungen für
die Kommunalpolitik der FWM gegeben. Insgesamt sei die FWM in 2001 gut
vorangekommen: Neben diesen weiterhin aktuellen Themen wird vor allem die optimale Ausnutzung der knappen Haushaltsmittel der Stadt für eine bürgernahe Kommunalpolitik in Mayen zentrales Thema der FWM in 2002 sein. Um die eigene Arbeit als kommunalpolitische Gruppe in Mayen offen und bürgernah darzubieten und zur Diskussion zu stellen, bietet die FWM über ihre Homepage ab sofort allen Interessierten Zugriff auf die wesentlichen Dokumente ihres bisherigen und aktuellen Engagements (www.freiewaehler-mayen.de). Sie soll als Informations- und Diskussionsmedium mithelfen, die Weichen dafür zu stellen, dass die politischen Kräfte in Mayen wieder in die Richtung auf eine solide und bürgerfreundliche Politik hinarbeiten, damit eine zielstrebige und gewinnbringende Politik in Mayen möglich wird, so H.G. Schönberg. Pressemitteilung Freie Wähler Mayen FWM setzte sich beim Oberbürgermeister G. Laux für mehr Bürgernähe ein. Gibt es bald mehr Informationen zur Stadtratssitzung? Mayen. Ginge es nach dem Willen der Freien Wähler Mayen, dann gäbe
es schon bei der nächsten Stadtratssitzung mehr Informationen für
die Bürgerinnen und Bürger von Mayen. Um aktiv am
politischen Geschehen teilhaben zu können, sind die Informationen
über die einzelnen Themen der Stadtratssitzung einfach zu dürftig.
So werden bekanntermaßen bis heute nur die einzelnen
Tagesordnungspunkte mit ihrer Überschrift, im Amtsblatt und bei
der Stadtratssitzung selbst, veröffentlicht. In einem Gespräch mit Oberbürgermeister G. Laux, setzte
sich die FWM dafür ein, dass jedem interessiertem Bürger die
öffentlichen Sitzungsvorlagen zur Verfügung gestellt werden
bzw. bei jeder Stadtratsitzung öffentlich ausgelegt werden. Pressemitteilung Freie Wähler Mayen Mayener Stadtzeitung Nr. 32 / August 2001 Tagestourismus ausbauen Mayen. Die Stadt Mayen wird oft als Tor zur Eifel bezeichnet. Sie
bietet übers Jahr ihren Besuchern eine Reihe von Festen, Märkten,
Ausstellungen, sportlichen und kulturellen Veranstaltungen einschließlich
der Burgfestspiele an. Darüber hinaus wird demnächst noch
das Stein- und Schiefer-Museum und Teile des Vulkanparks zu
besichtigen sein. Aber was bietet Mayen für die Touristen, die
mit einem Wohnmobil in die Stadt kommen und hier verweilen möchten.
Sie suchen vergeblich nach einem Wohnmobilparkplatz, wo sie für
einen oder mehrere Tage rasten können. Dabei nimmt diese Art des
Reisens stetig zu. Erfreulich ist auch, dass bisher die Schaffung solcher Stellplätze mittels Struktur- u. Förderprogramme des Landes Rheinland-Pfalz und des Landkreises Mayen - Koblenz großzügig gefördert wurden. Wichtig ist auch der Werbeeffekt: In umfangreichen Katalogen sowie
Anschriftenverzeichnissen von Städten im Bundesgebiet, werden
schon heute die verschiedenen Wohnmobilplätze einschließlich
des gebotenen Services beschrieben zusammen mit den Attraktionen der
jeweiligen Städte. Pressemitteilung Freie Wähler Mayen |